Tägliches Gebet

Gebet der Vigil
Wort gottes jeden tag
Libretto DEL GIORNO
Gebet der Vigil
Samstag 14 Juni


Lesung des Wortes Gottes

Halleluja, halleluja, halleluja.

Jeder, der lebt und an mich glaubt,
wird in Ewigkeit nicht sterben.

Halleluja, halleluja, halleluja.

Der zweite Brief an die Korinther 5,14-21

Denn die Liebe Christi drängt uns, da wir erkannt haben: Einer ist für alle gestorben, also sind alle gestorben. Er ist aber für alle gestorben, damit die Lebenden nicht mehr für sich leben, sondern für den, der für sie starb und auferweckt wurde. Also kennen wir von jetzt an niemanden mehr dem Fleische nach; auch wenn wir früher Christus dem Fleische nach gekannt haben, jetzt kennen wir ihn nicht mehr so. Wenn also jemand in Christus ist, dann ist er eine neue Schöpfung: Das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden. Aber das alles kommt von Gott, der uns durch Christus mit sich versöhnt und uns den Dienst der Versöhnung aufgetragen hat. Ja, Gott war es, der in Christus die Welt mit sich versöhnt hat, indem er ihnen ihre Verfehlungen nicht anrechnete und unter uns das Wort von der Versöhnung aufgerichtet hat. Wir sind also Gesandte an Christi statt und Gott ist es, der durch uns mahnt. Wir bitten an Christi statt: Lasst euch mit Gott versöhnen! Er hat den, der keine Sünde kannte, für uns zur Sünde gemacht, damit wir in ihm Gerechtigkeit Gottes würden.

[Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift, vollständig durchgesehene und überarbeitete Ausgabe © 2016 Katholische Bibelanstalt GmbH, Stuttgart - Alle Rechte vorbehalten]

 

Halleluja, halleluja, halleluja.

Wenn du glaubst, wirst du die Herrlichkeit Gottes sehen,
so spricht der Herr.

Halleluja, halleluja, halleluja.

Erneut kommt Paulus auf die Bedeutung seines apostolischen Dienstes zu sprechen. Er möchte den Korinthern helfen, denen zu begegnen, die von sich selbst eingenommen sind und sich ihrer religiösen Erfahrung und Weisheit rühmen. Der Apostel schreibt: "Wenn also jemand in Christus ist, dann ist er eine neue Schöpfung: Das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden." Dieses Neue stammt von Gott. Es ist das Neue der grenzenlosen Liebe und Versöhnung und nicht der Spaltung. Es ist die Liebe und nicht der Hass. Das ganze Streben Jesus besteht darin, uns mit Gott und untereinander zu versöhnen. Wenn wir mit Jesus verbunden bleiben, werden wir mit Gott und auch untereinander versöhnt. Der Apostel ist zum Diener der Versöhnung geworden. Er ist ein Botschafter Christi, um alle mit dem Vater zu versöhnen. Auch heute ermahnt uns der Apostel: "Lasst euch mit Gott versöhnen!" In einer von Spaltungen zerrissenen, vom Bösen niedergebeugten und an Vergebung armen Welt ist es notwendig, dass die Gläubigen ein Leben in Barmherzigkeit, Mitleid und Versöhnung führen. Jesus ist gekommen, um eine Bewegung der Versöhnung mit dem Vater im Himmel zu schaffen, denn er weiß, dass wir auf diesem Weg auch untereinander versöhnt werden. Diese Bewegung muss auf vielfältige Weise mit Leben erfüllt werden, beginnend mit dem Bekenntnis der eigenen Sünde, sowie in der Begegnung und im Dialog mit allen, sogar mit den Feinden.

Gebetsintentionen:
- für den Frieden auf der Welt
- für die Kranken
- für die alten Menschen
- für Afrika